Ich lauere ihnen auf, suche nach ihnen. Geduldig und stunden-, tage- und jahrelang. Bis sie sich mir zeigen, in ihrer vollen Pracht. Sie waren ganz in der Nähe, die ganze Zeit. Aber ich hatte nicht die Ruhe, den Mut sie zu sehen, zu fühlen.
Jetzt, nach all der Zeit nehme ich sie war. Ich betrachte sie eingehend, durchdringend, ohne Wertung. Ich lasse sie bleiben. Gebe ihnen und mir die Zeit, die wir brauchen, um uns gegenseitig wirklich kennenzulernen. Und dann, lasse ich sie los – für eine Weile. Sie sind jederzeit wieder willkommen. Und ich hoffe, das nächste Mal sehe ich sie früher und erkenne in ihnen alte Freunde, die zu mir gehören und mein Leben bereichern.